Konzept
In Darmstadt soll in den nächsten Jahren sein bisher größtes und auch letztes Konversionsprojekt entstehen. Die Planung sieht einen neuen Stadtteil für Wohnungsbau sowie daraus folgende Infrastruktureinrichtungen und eine Erweiterung der bereits vorhandenen gewerblichen Nutzungen auf dem Areal der Starkenburgkaserne und dem daran angrenzenden Kuhnwaldtgelände westlich der Bahnlinie vor. Zudem wird es vom Zentralklärwerk im Norden, von der Waldkolonie im Westen und in südlicher Richtung durch den Dornheimer Weg und den nahegelegenen Hauptbahnhof eingegrenzt. Das Konzept des autarken städtebaulichen Entwurfes basiert auf einem durchdachten Raster, das dafür sorgt, dass Wohnen, Arbeiten und Studieren miteinander verbunden werden. Diese klare Struktur des Entwurfsgebiets dient außerdem dazu, dass im Mittelpunkt des Areals ein autarkes Zentrum entsteht, das verschiedene Themenstreifen, wie Aquakulturen, Obstbäume, Ackerflächen, Blühstreifen und Gewächshäuser beinhaltet, die durch das Raster präzise angeordnet sind und für die Versorgung des Gebiets zuständig sind. Ein markantes Hochschulgebäude fungiert als Aushängeschild und markiert den Eingang in das Gebiet. Es repräsentiert die Gemeinschaft und dient als transparente Inspirationsquelle für Innovation und Zusammenarbeit.
Lageplan
Schnitt | Grundrisse Wohnen
Ansicht N | Grundriss Hochschule
Schnittperspektive Hochschule
Innenraumperspektive Hochschule