Konzept
Mein Konzept lässt sich an den Achsen der Straße des Grundstückes erkennen. Da ich gerne beide Achsen aufnehmen möchte, jedoch bei der Grundform des Quadrates bleiben möchte, war der Gedanke mehrere Quadrate übereinander zu stapeln und diese immer parallel zu den Achsen auszurichten, wodurch sich der Versatz des 1. Obergeschosses entwickelt Die Grundrisse sind alle nach dem gleichen Konzept aufgebaut unzwar damit, dass die Treppe immer im Zentrum des Geschosses liegt. Um den Besuchern des Museums in jedem Geschoss ein anderes Erlebnis zu ermöglichen, findet sich in jedem Geschoss eine andere Form statt. Das Erdgeschoss ist durch seine vielen Wänden sehr verschachtelt und man weiß nie richtig, was sich hinter den Türen befindet. Gelangt man ins 1. Obergeschoss lockert sich die Situation, da keine richtigen Räume mehr vorhanden sind. Es sind zwar Wände da, diese liegen aber unterschiedlich in dem Geschoss und bilden nur Raumzonen. Der Gedanke dahinter war einer Art „Labyrinth“ zu schaffen. Dem Besucher ist es komplett freigestellt, wie er sich in diesem Geschoss bewegt und was er sich anschaut. Durch ein sorgfältiges erkunden findet man auch den Klangraum der sich versteckt. In dem letzten und 2. Obergeschoss ist man nun komplett freigelöst von den Wänden. Es befinden sich nämliche gar keine dort. Lediglich ein paar Stützen. Da in diesem Geschoss die Wechselausstellung stattfindet, kann man sich durch die Stützen Wände ziehen, die zur jeweiligen Situation passen. Das Konzept der Fassade hängt auch mit dem Konzept des Innenraumes zusammen. Die Fassade des Erdgeschosses ist komplett offen und verglast, genauso wie der Grundriss im 2. Obergeschoss offen ist. Das 1. Obergeschoss ist komplett verschlossen und verkleidet ähnlich wie das Erdgeschoss verschachtelt ist. Die Fassade im 2. Obergeschoss ist eine Mischung aus den beiden anderen Geschossen.
Lageplan
Erdgeschoss
1. Obergeschoss
2. Obergeschoss
Ansicht und Schnitt