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Waldschule
Kristina Worm |

Konzept

In diesem Konzept wird die Schule in 3 Zonen aufgeteilt, die Grundschule, die mittleren Klassen und die Oberstufe. Es gibt einen zentralen Punkt, der Bestand. In diesem Bestand befinden sich die 5+6 Klassen, die Verwaltung, die Bibliothek und die Fachräume. Dieses Gebäude verbindet die Oberstufe mit der Grundschule. Um eine Verbindung zur Grundschule zu schaffen, wird der Bestand mit einem Riegel durchdrungen. Dieser dient zu Erschließung, ist aber auch gleichzeitig die Aula für die Schüler. Durch die räumliche Trennung der verschiedenen Klassenstufen ergeben sich zwei Plätze, um in den Pausen spielen zu können. Ebenso gibt es einen neuen Eingang, um zur Grundschule zu gelangen. Die Form von dem Neubau wird von dem Bestand abgeleitet. Der Grundkörper wird in zwei Hälften geteilt und mit einem Keil durchdringt. Dieser Keil ist Richtung Natur ausgerichtet und ermöglicht so einen noch engeren Bezug zur Natur.

Grundriss EG

Der Bestand ist der zentrale Punkt in der Gesamtschule. Er ist sowohl der anlaufpunkt für die Schüler, aber auch der Übergang in die Oberstufe. Die Schwierigkeit des Bestandes war, mit den vorhanden Stützenraster umzugehen. Meine Vorgehensweise war es, möglich mit dem Bestand zu arbeiten. Im Neubau sind die Klassen jeweils Richtung Wald und die Gruppenräume Richtung Pausenhof ausgerichtet. So wird ermöglicht, dass die Schüler In Ruhe arbeiten können.

Innenraumperspektive Bestand

Die Perspektive zeigt die große Sitztreppe und den Luftraum im Bestand. Dort können kleinere Veranstaltungen stattfinden. Die Sitztreppe ist Kommunikativ und verbindet die Geschosse miteinander.

Innenraumperspektive Neubau

Große Fensterfronten jeweils an der Stirnkanten des Riegels, sollen nicht nur für Licht sorgen, sondern auch die Natur ins Gebäude bringen.