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Residenz | Resilienz
Luisa Bergmann |

Konzept

Um krisensicheren, widerstandsfähigen und damit resilienten Wohnraum zu entwerfen bedarf es der Betrachtung einer Vielzahl von Aspekten. Ein fußgängerfreundliches Wegesystem erschließt das Gelände und generiert eine gute Verbindung in angrenzende Parks, dem Supermarkt in der Nachbarschaft und in Richtung Innenstadt. Diese Wegeachsen werden durch Bäume und einen Wasserlauf gestärkt und es entsteht ein angenehmes Mikroklima im Quartier. Da in Aachen häufig mit Niederschlag zu rechnen ist, werden auf dem Gelände Retentionsflächen vorgesehen. Somit wird Starkregenereignissen, bedingt durch den Klimawandel, vorgebeugt und Kühlung bei starker Hitze gewähreistet. Städtebaulich wird die, in der Umgebung vorherschende Hoftypologie, aufgegriffen und damit eine Gliederung des Grundstücks erreicht. Um diese Höfe entstehen unterschiedliche Gebäudetypologien, welche verschiedenste Wohnformen von Familienhäusern, über Clusterwohnungen bis hin zu boarding houses beherbergen. Die Stahlbetonskelettbauweise der Gebäude ermöglicht die nötige Flexibilität um Wohnungen auf die aktuelle Lebenssituation anzupassen. Das bedeutet das sich einzelne Wohneinheiten leicht zusammenschalten lassen um beispielsweise weiteren Wohnraum für eine ältere oder kranke Person zuzuschalten. Großzügige Dachterrassen erlauben den Bewohnern urban gardening und stärken Nachbarschaften und das Gemeinschaftsgefühl. Im Erdgeschoss befinden sich zahlreiche öffentliche Nutzungen von kleinen lokalen Shops, über ein Fitnesstudi

Piktogramm Resilienz

Grundriss Erdgeschoss

Grundriss Obergeschoss

Perspektive shared space

Perspektive Innenhof