Konzept
Bei dem Vorschlag handelt es sich um einen Messestand für einen Hersteller japanischer Kochmesser. Das Projekt findet in den Räumlichkeiten der Messe Köln statt. Hauptgegenstand der Markenkommunikation ist es die Präzision, Innovation und Tradition der Messer zu vermitteln. Hierbei zählen vor allem Materialität, die Form und seine Kultur.
KONZEPT
Die Elemente des Raumes definieren sich durch ihre zurücknehmende Formsprache als einfache Blöcke, in unterschiedlicher Materialität. Hierdurch soll sowohl das Messer in den Mittelpunkt gerückt werden, als auch auf die essentiellen Materialien Bezug genommen werden.
FUNKTION
Die Hauptfunktionen des Standes sind der Ausstellungsblock, der Verkaufstresen und das Küchenelement. Während Vorne die Produkte auf breiter Präsentationsfläche zur Schau gestellt werden, befindet sich dahinter der Tresen für Snacks, Sushi und Information. Das hinterste Element beinhaltet die Kücheneinheit, Raum für Vorbereitung, sowie Backoffice.
MATERIAL
Die Materialität des Messestandes schlägt möglichst zeitlose Materialien vor, die einerseits das Messer und seine Herstellungsumgebung zitieren, als auch den Kulturellen Raum wiedergeben.
BELEUCHTUNG
Um das Produkt abschließend in Szene zu bringen wird vorgeschlagen auf drei verschiedene Leuchtelemente zu setzen. Hierbei übernehmen die Wallwasher den Backdrop, und arbeiten das Relief der Tatamimatten aus, die Pendelleuchten befördern Gespräche auf Augenhöhe im Kundenkontakt, und die Leuchtböden mit integrierten Spots im oberen Kasten, unterstreichen die Liniarität und die Fläche der Messer.
GRUNDRISS
Zu sehen ist hier der Stand im Grundriss. Die Wände sind aus Holzständern gefertigt, während auf dem Boden C-Profile aus Baustahl verlegt sind. Die Beleuchtung und der obere Teil des Schaukastens sind an abgehängten Traversen befestigt.