Konzept
H i g h F i d e l i t y - M u s e u m f ü r A n a l o g e M u s i k Diese Form ergibt sich durch die städtebaulichen Kanten der Gebäude der umliegenden Bebauungsblöcke. Am wichtigsten ist jedoch die Verbindung zum Liebieghaus, da der Quader mit seiner Form an dieses anschließt und so die Gebäude miteinander verbindet. Die Form des Gebäudes ist ein langgezogenes Rechteck, welches mit seiner schrägen Kante Richtung Main und Straße ausgerichtet ist. Die Kubatur ist sehr schmal, wodurch sie sich gut ins Gesamtbild eingliedert. Dennoch erweckt es durch seine Nähe zum Weg und zur Straße Aufmerksamkeit. Die Ausrichtung des Gebäudes zielt ganz deutlich in Richtung Main und der Innenstadt sowie des Bahnhofs von Frankfurt. In den oberen Geschossen lässt sich auch die Skyline Frankfurts gut bestaunen. Die Räume lassen sich in private und öffentlich zugängliche Bereiche unterteilen. Hierbei werden die privaten Bereiche ausschließlich vom Personal genutzt. Die Erschließung des Quaders erfolgt über die Schaumainkai Straße, da hier die meisten Besucher, welche zu Fuß unterwegs sind, entlang spazieren und so direkt am Gehweg abgeholt werden. Die Anlieferung zum Lager erfolgt über eine Seitenstraße um den Baumbestand weitestgehend zu erhalten und die Besucher nicht zu stören. Der abgeschrägte Quader wird mittels eines Rasters Richtung Main stetig größer werdend geöffnet. Dieses Raster bildet auch gleichzeitig die Tragstruktur des Gebäudes aus. Durch die quaderförmigen Innenausbauten entstehen unterschiedlich belichtete Raumsituationen. Die öffentlich zugänglichen Bereiche werden hierbei durch große Öffnungen lichtdurchflutet.
K o n z e p t h e r l e i t u n g
G r u n d r i s s e
S c h n i t t e
A n s i c h t e n
D r e i t a f e l p r o j e k t i o n