Der Name Cubity verbindet den Würfel/Cube mit der Stadt/City. Die Idee ist, einzelne Module in der Grundform eines Würfels in der Stadt zu verteilen und ihnen Funktionen und Aufenthaltsqualitäten zuzuordnen. Die Grundform des Würfels wird erhalten, jedoch gleichzeitig verändert und individuell gestaltet. Die Quantität der Würfel und ihre Nutzungen sind dabei frei wählbar und auf das jeweilige Grundstück anwendbar. Das Konzept wurde beispielhaft auf ein Grundstück, zwischen Römer und Mainpromenade in Frankfurt, angewendet. Der ursprüngliche Verkehrsraum soll neugestaltet und der Stadtraum, durch das Verbinden von Innenstadt und Mainpromenade, aufgewertet werden. Das Ziel des Entwurfes ist, alle Funktionen einer Stadt, Essen, Mobilität, sowie Schlafen unterzubringen und dabei eine hohe Verdichtung zu erreichen. Die an das Modul angepassten, multifunktionalen Möbel erzielen zusätzlich eine hohe Ausnutzung des verfügbaren Raumes. Die Würfel öffnen sich individuell Richtung Main oder Stadt und formen so Blickachsen. Durch den nach hinten geklappten Cube wird ein Bruch in der Geradlinigkeit des Entwurfes geschaffen und eine gewisse Spannung erreicht. Die transluzente Fassade aus Polycarbonat erzielt eine Leichtigkeit gegenüber der Massivität der Innenstadtgebäude. Abends werden die Platten von Innen beleuchtet und inszenieren das Gebäude.