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Ein Holzhochhaus für den Odenwald
Dominic Hewitt |

Konzept

Das Holzhochhauses im Odenwald beschäftigt sich damit Lösungen für den ländlichen Raum zu finden und diesem gleichzeitig ein neues Image zu verleihen. Im unteren Drittel bilden Co-Working Flächen das Fundament des neuen Standortes um das Arbeiten mit kurzen Wegen zu ermöglichen. Wohn- und Arbeitsräume sowie Touristische Angebote sind die elementaren Ansätze des Turms. Auf 13 Geschossen sind 65 Wohneinheiten vorgesehen. Immer Zwei Geschosse sind durch einen Lauftraum miteinander verbunden und bilden somit ein vertikales Städtebauliches Ensemble. Die Geschosse fungieren hierbei als „ Straße“ die Lufträume als „Nebenplatz“ und die gemeinsame Terrasse, welche jede Nutzungseinheit individuell erhält, als Dorfplatz. Über dem Wohntrakt befinden sich eine Herberge. Die Spitze des Turms sieht eine „Dachterrasse“ mit Kletterwand vor, welche sich um den Betonkern des Turms windet. Um Bewohner CO2 neutral und zeitoptiert zum nächsten Verkehrshub befördern zu können befindet sich im Basement eine Seilbahnzwischenstation welche zwischen Ober Mossau und Erbach HBF operiert. Ebenso gibt es im EG einen Pavillon mit Biergarten, Fahrradwerkstatt und Ausstellungsbereiche. Das gesamte EG wird von einer Brücke überspannt welche eine direkte Verbindung in die Natur übernimmt.

KONZEPT

Im Inneren des Turms werden verschiedene Nutzungen vertikal miteinander verbunden. Das Konzept sieht vor Rossbach als Stadtteil zu „erweitern“ ohne massgeblich in den Flächenverbrauch einzugreifen.

SCHNITT

ANSICHT

REGELGESCHOSSE

Die Geschosse des Turms werden von Brettsperrholzelementen getragen und bilden somit eine Antwort auf den heimischen und nachhaltigen Ressourcenverbrauch.

MODEL 1.1000

Der Turm, ein vertikales Stadtviertel, wird mit einer Membran umhüllt und sorgt somit für den nötigen Zusammenhalt aller Nutzungen sowie das soziale Gemeinschaftsgefühl.