Konzept
Das Schallplattenmuseum am Schaumainkai in Frankfurt am Main, ist ein Blickfang für jeden Besucher der Museumsstraße. Die äußere Erscheinung des Museums fügt sich in die Umgebung durch seine Holzfassade ein. Die Lage in der Nähe des Flusses, schafft eine besondere Atmosphäre und ermöglicht einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Skyline der Stadt. Der Eingang zum Museum befindet sich an der Straßenfront zum Schaumainkai. Auch durch seine Größe und Dachansicht ist es ein Blickfang in der Umgebung. Der Innenraum erstreckt sich in Form von eleganten Rampen um den zentralen Klangraum und vereint somit die Geschichte der Schallplatte, Musik und die Architektur. Die Dauerausstellung befindet sich auf den Rampen, die durch ein Luftraum miteinander verbunden sind. Die Ausstellung beginnt im Untergeschoss durch die Wechselausstellung, die mit dem Rest des Gebäudes durch einen Glasstreifen verbunden ist. In diesem Geschoss befindet sich außerdem ein Archiv, das für viel Platz für die Werke hat. Ab hier beginnt auch die Rampe, die sich bis zum zweiten Obergeschoss zieht. Im Erdgeschoss befindet sich der Eingangsbereich mit Ticketshop, Infopoint, Garderobe und Lounge. Im ersten Obergeschoss befindet sich der Museumsshop. Eine Bar mit Köstlichkeiten für die Besucher befindet sich im zweiten Obergeschoss. Außerdem befindet sich in dem schmaleren Bereich des Gebäudes, das wie ein "U" sich um den Hauptbereich zieht, die Nebennutzung wie das Büro und die Toiletten. Dort gibt es auch zwei Fluchttreppen mit je einem Aufzug. Die besondere Atmosphäre des Klangraums übermittelt Geborgenheit und ist durch verschiedenen Podeste erlebbar. in der Flucht der Dachöffnung, befindet sich eine Sitzgelegenheit. Dieses Gebäude schafft einen Ort der Begegnung für Musikliebhaber und Architekturbegeisterte.
Lageplan
Grundriss 2.OG
In der ersten "Schicht" befinden sich die Nebenräume (hier Büro mit Teeküche und Besprechungsraum und Lager. Danach folgt die Haupterschließung durch die Rampen mit der Dauerausstellung und Stege, der den Luftraum überquert, in den Klangraum. Außerdem auf der Hauptebene die Bar mit Theke und Küche.
Schnitt B-B und C-C
Schnitt B-B (oben): zeigt den Klangraum mit einer großen Dachöffnung, sowie Bar, Wechselausstellung im Untergeschoss und Fluchttreppe. Schnitt C-C (unten): zeigt die Rampen mit den Podesten, Küche, Museumsshop und Lounge.
Ansicht Nordwest und Nordost
Nordwestansicht: Hier ist der Eingangsbereich und der Barbereich durch Fenster geöffnet. Nordostansicht: Hier ist die Fluchttür und der Bürobereich durch Fenster geöffnet. In dem Bereich der Nebengänge für zum Beispiel der Toiletten, sind die Fenster durch Lamellen halbgeöffnet. Diese Lamellen lassen ein Lichtspiel im Innenraum herein.
Fassaden Dreitafelprojektion