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Quartier am Ostbahnhof in Warschau
Elena Erichsen, Sophie Schuhmann |
Das Quartier am Ostbahnhof der Millionenstadt Warschau bedarf einer grundsätzlichen Neuordnung. Die Arbeiten versuchen, unter Erhalt eines alten Fabrikgebäudes neue Nutzungen zu implementieren und die Struktur des Stadtviertels zu stärken.

Konzept

Das Grundstück liegt in Praga Poludnie, welches ein aufstrebendes, kreatives Viertel ist, mit sanierten Mietshäusern und Fabrikgebäuden, an denen sich teilweise Street Art befindet. Die postindustrielle Soho Factory beherbergt Start-ups und Kunsträume. Das Grundstück befindet sich gegenüber des Ostbahnhofes. Hier entstehen vier neue Gebäude, welche durch das begehbare Dach verbunden werden. Jedes der Gebäude hat eine andere Nutzung, Form und Höhe. Der Busbahnhof wurde nach Westen versetzt. So entsteht vor dem Gebäudeensemble ein neuer Vorplatz für den Ostbahnhof und das zu planende Grundstück. Das Hotel mit seinen 15 Stockwerken, ist das Höchste Gebäude und steht gegenüber des Ostbahnhofes. Im Nordosten befindet sich das Wohngebäude, welches sich zu dem Vorplatz öffnet. Auf der Südseite des Grundstücks befindet sich das Büro und das Studentische Wohnen. Das begehbare Dach ist jeweils aus dem ersten Obergeschoss erreichbar. Es ist das Highlight der Gebäude und gibt den Nutzern einen Rückzugsort und zugleich einen Ort des Austausches. Im Bestandsgebäude, welches sich auf der Rückseite des Grundstücks befindet, können Ausstellungen stattfinden und Künstler Atelierräume mieten.

Grundriss EG

Ansicht West

Schnitt CC

Visualisierung begehbares Dach