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Kulturhalle am Woog
Janna Leonards |

Konzept

Am Woog in Darmstadt soll eine Kulturhalle entstehen, die Platz für unterschiedliche Veranstaltungen bietet. Neben einem Club im Untergeschoss der Halle gibt es außerdem ein kleines Café, sowie im Westflügel einen großen Saal mit Bühne, der flexibel nutzbar für Aufführungen, Konzerte oder Ausstellungen ist. Das Konzept des Gebäudes ist es, möglichst wenig in die Umgebung einzugreifen und die verlorene Fläche durch die Versiegelung wieder zurück zu geben. Dabei werden gezielt die Grenzen zwischen öffentlich und privat geschwächt, da das Dach ausschließlich von Außen, durch die Versenkung in den Boden, betretbar ist. Die Versenkung in den Boden berücksichtigt ebenfalls die Frischluftschneise und begünstigt einen geringeren Flächenverbrauch.

Ansichten

Transformation der Fassade

Die Fassade ist in zwei Bereiche unterteilt. Während sich der eine am Verlauf der Sonne orientiert und so Energie produziert, spielt der abgewandte Teil des Gebäudes mit dem Wind.

Wind- und Solarpanele

Die sonnenabgewandte Seite soll ein ebenso bewegtes Bild abgeben und ist mit unterschiedlichen recycelten Metallen so befestigt, dass sie sich im Wind drehen. Die Bewegung der kleinen Turbinen sorgt dafür, dass nicht nur am Tag Strom produziert wird. Das für die Turbinen genutzte Material soll aus recycelten Metallen gewonnen werden. Urban Mining ist nicht nur ressourcenschonend, sondern sorgt auch für eine vielfältige, interessante Erscheinung.

Die Windpanele werden im Gegensatz zu den Solarpanelen leicht gebogen.