Konzept
Die Handwerksmanufaktur soll einen Ort schaffen, der Handwerk und Handel miteinander in Einklang bringt. Da sich der Trend immer mehr zurück zu handgefertigten Produkten entwickelt, bieten die Räumlichkeiten der Viaduktbögen eine gute Möglichkeit, an diesen Trend anzuknüpfen. In jedem zweiten der sechszehn Bögen befindet sich eine Werkstatt, darunter eine Töpferei, Schneiderei, Bäckerei, Naturkosmetikproduktion, Goldschmied, Uhrmacherei, Buchbinderei, Schusterei, sowie ein Geigenbauer. Zu jeder Werkstatt gehört ein Verkaufsraum, der Platz bietet die handgefertigten Produkte auf verschiedenen Theken auszustellen und zu verkaufen. Unterhalb der Brücken befinden sich Elemente, die Platz für Sanitäre Anlagen sowie Materiallagerungen bieten. Der Verkaufsraum bietet ebenfalls ein solches Element, angepasst auf die dort benötigten Räume.
Grundriss EG 1/333
Detailschnitt A-A 1/100
Die Werkstätten liegen im KG, weshalb sich dort liegende Brücken die Verkaufsräume miteinander verknüpfen. Für die Kundschaft sind die Verkaufsräume über die Dircksenstraße, sowie den Hinterhohf begehbar. Die Werkstätten sind über eine Hebebühne für die Mitarbeiter begehbar. Über diese erfolgt auch die Materialanlieferung. Die Kundschaft erhält mittels eines, sich über der Werkstatt befindlichen, Brückenelementes, die Möglichkeit zur Besichtigung der Werkstatt.
Innenraumperspektive
Blick von der Brücke in die Werkstatt und in den dahinter liegenden Ausstellungs- und Verkaufsraum. Der Detailbereich zeigt von rechts links an den Verkaufsraum der Schneiderei, die Werkstatt der Schneiderei und anschließend den VK-Raum der Töpferei, sowie die dazugehörige Werkstatt.
Grundriss Detail 1/100