Aus dem Wald herauskommend erblickt man ein Raumgebilde, das sich an den Hang und die Umgebung anpasst. Es lädt den Wanderer dazu ein, verschiedene Blicke und die Umgebung durch den Raum besser wahrzunehmen: Beginnend am obersten Punkt des Hanges führen die Treppen, in einer Linie geordnet, den Ankommenden den Hang hinunter. Währenddessen ermöglichen die, über die Treppen erreichbaren, Räume verschiedene Perspektiven auf Wald, Wasser und Wiese, und somit in die Himmelsrichtungen Süd, West und Ost. Das Raumgebilde soll den Besucher dazu einladen, eine Runde zu verweilen und den Ort, die verschiedenen Ausblicke in ihrem unterschiedlichen Licht zu genießen. Unterstützt wird die zur Ruhe kommende Atmosphäre durch die geometrisch fluchtende Ordnung der Wandscheiben. Es ist ein Ort für einen ganzen Tag. Im Raum, der nach Osten ausgerichtet ist, kann man am frühen Morgen die ersten Sonnenstrahlen, die durch den Wald hindurchspitzen erblicken. Den Tag über kann man unter freiem Himmel die Sonnenstrahlen in den Seen sich spiegeln sehen und zum gegenüberliegenden Hang hinüberblicken, oder den Blick im sich langstreckenden, nach Süd-Westen ausgerichteten, Gebäude im Schatten genießen. Zum Ende des Tages, im tiefst gelegenen Gebäude, kann man nach einem strahlenden Tag der Sonne beim Untergehen zusehen und den Tag Revue passieren lassen.