Konzept
Das Green Grid ist ein hybrider Gebäudekomplex, der ein Ort der Vernetzung, des Austausches und der Erholung werden soll. Die vielseitige Begrünung soll nicht nur das Quartier aufwerten und Besucher zum Verweilen einladen, sondern es soll den Bewohnern ein Stück Grün in der Stadt bieten und so den Lebensraum in der Stadt verbessern. Das Green Grid steht für die Nachhaltigkeit und das Grüne im Quartier. Nutzung: Das Quartier bietet große Freiflächen im Außen- und Innenbereich zum Austausch. Das Gebäude ist in zwei Bereiche gegliedert: das UG & EG sind öffentlich und die Obergeschosse sind privat. Der Aspekt der Flexibilität spielt in beiden Bereichen ein wichtige Rolle. Das Konstruktionsraster ist flexibel bespielbar, so können öffentliche Bereiche zusammengeschaltet werden und die Räume in den Wohnungen unterschiedlich genutzt werden durch flexible Wandmodule. Das gesamte Wohnprinzip des Gebäudes folgt dabei einem modularen Wohnansatz. Nachhaltigkeit: Für den zukunftsorientierten Bau ist die Nutzung von nachhaltigen und recyclebaren Materialen gewünscht, daher ist die Hauptkonstruktion eine Holzbauweise. Die hölzerne Fassade und die Begrünung tragen zu dem nachhaltigen und grünen Bild des Gebäudes bei. Um das nachhaltige und energieeffiziente Konzept abzurunden, wird das neue Gebäude als Smart Home geplant. Das ermöglicht die energieeffiziente Nutzung innerhalb der Wohnungen und fördert auch die Vernetzung der Bewohner miteinander.
Piktogramme der Formfindung | Grundrisse UG & EG
Das Quartier ist verkehrsberuhigt, öffnet sich in Richtung Stadt und bietet ein modernes Mobilitätskonzept für die Bewohner. Im UG (Bestands-Parkdeck) sind Parkplätze mit E-Ladestationen, sowie ein großer Event-Raum angesiedelt. Im Erdgeschoss befinden sich öffentliche Nutzungsflächen. Die Flächen im UG & EG können auch mit den Freiflächen im Außenraum zusammengeschaltet werden. Der Grundriss im EG soll durchlässig und flexibel sein und Ausblicke in den Außenbereich bieten.
Grundrisse 1.OG-4.OG | Darstellung modularer Wohnansatz
Im 1.OG befinden sich Wohngemeinschaften und Gemeinschaftsflächen für alle Bewohner. Ab dem 2.OG & 3.OG beginnen die privaten Wohnungen. Das modulare Wohnschema setzt sich wie folgt zusammen: Es gibt Standard-Wohnung mit 50m². Diese Standard-Wohnung kann um 25m² oder 50m² erweitert werden, sodass größere Haushalte eine angemessene Wohnfläche erhalten. Die Schlaf- und Wohnbereiche besitzen flexible Wandelemente so können die Grundrisse der Wohnungen flexibel vergrößert und verkleinert werden.
Ansicht Süd | Schnitt AA & Schnitt BB
Das Hybridgebäude ist in privat und öffentlicher Bereich gegliedert. Diese Gliederung ist auch in der Konstruktion und Fassade sichtbar. Die öffentlichen Bereiche und Erschließungskerne sind als Stahlbetonkonstruktion aus RC-Beton geplant und die Konstruktion der privaten Zonen ist als Holzbauweise ausgeführt. Für einen zukunftsorientierten Bau ist die Verwendung von nachhaltigen und recyclebaren Materialen gefordert, weshalb sich die Holzbauweise dafür ideal eignet.
Visualisierungen Innenhof (1.OG) & Dachterrasse (4.OG)
Die vielseitige Begrünung soll nicht nur Besucher zum Verweilen einladen, sondern auch den Bewohnern ein Stück Grün in der Stadt bieten und den Lebensraum in der Stadt verbessern. Das Gebäude wird über alle Ebenen (Freiflächen & Loggien) begrünt. Die Dachterrasse soll ein besondere Begegnungszone werden, auf der das Thema des Urban Gardenings verfolgt wird. Das verbessert nicht nur die Lebensqualität, sondern schafft einen Ort der Erholung und fördert Wohn-Gemeinschaft.
Modelle 1:500 & 1:200
Das Green Grid steht für die Nachhaltigkeit und das Grüne im Quartier. Es bietet einen neuen attraktiven und zukunftsorientierten Lebensraum in einem dicht besiedelten Stadtgebiet.