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Stadtarchiv Kassel
Julia Barthel |

Konzept

Das städtebauliche Konzept sieht vor, dass der Entenanger als Ganzer wieder aktiviert wird. Durch mehrere Kuben die auf dem gesamten Grundstück verteilt werden, entsteht eine bewusste Wegeführung, die dazu einlädt den Platz wieder wahrzunehmen und dort zu verweilen. Die Körnung der Kuben wird von oben nach unten kleiner, wodurch die Wichtigkeit der inneren Funktionen deutlich wird. Diese Wirkung wird vor allem im Dunklen, durch eine transluzente Profilglasfassaden unterstützt, da die Kuben dadurch anfangen zu leuchten und so eine gemütliche Stimmung schaffen. Zwischen den einzelnen Gebäuden entstehen mehrere Plätze, die mit verschiedenen Funktionen bespielt werden können. Die Gebäude selbst werden bewusst von den Achsen abgerückt, wodurch ihre Eigenständigkeit unterstützt wird und das neue Stadtarchiv zu einem identitätsstiftenden Gebäude für das Quartier wird.

Lageplan & Pictogramme

Das Archiv wird als massiver Kern in den größeren Kubus gestellt. Durch die transluzente Fassade, ist das Archiv sowohl von innen als auch von außen deutlich sichtbar. Das Archiv wird also bewusst nach oben geholt und zu einem attraktiven Ort in der Stadt gemacht, der zusammen mit dem umliegenden öffentlichen Platz zum erleben und verweilen einlädt.

Axonometrie

Grundriss Erdgeschoss

Die innere Struktur der Kuben ist klar getrennt. Im größeren Kubus befindet sich das Archiv mit seinen Funktionen. Der öffentliche Bereich ist im kleineren Kubus untergebracht und beinhaltet ein Cafe, die Ausstellung und einen Vortragssaal.

Schnitt & Ansicht

Das Archiv ist als massiver Kern in einen Luftraum eingeschoben und ist auch von außen deutlich sichtbar.

Visualisierung Foyer