Die Gestaltungslehre im Masterstudiengang Master befasst in erster Linie mit dem Thema "Analog - Digital. Hierbei geht es vor allem darum, räumlich komplexe Situationen analog bzw. zeichnerisch zu erfassen und diese in einem weiteren Schritt digital nachzubearbeiten. Welcher dieser beiden Darstellungsmethoden man letztendlich mehr Gewichtung verleiht, ist einem dabei selbst überlassen. Lag der Schwerpunkt im ersten Semester noch auf der Innenraumdarstellung, so widmet sich das zweite Semester Master vorrangig dem Städtebau bzw. den Außenraumkompositionen. Die erste Aufgabe war als Vorübung angedacht, bei der eine freie Volumenkomposition aus der Vogelperspektive gezeichnet werden sollte. Darauf aufbauend, sollte man in der zweiten Übung eines seiner eigenen Projekte zeichnerisch erfassen und mit digitalen Hilfsmitteln ergänzen. Die letzten beiden Übungen widmeten sich dem Thema der Vegetation im Außenraum. War die dritte Übung noch als freie Komposition zu verstehen, so galt es in der vierten und letzen Übung, einen Raum im urbanen Kontext zu finden und zu erfassen, der durch vegetative Elemente gefasst bzw. gebildet wird. Auch diese beiden Zeichnungen sollte im Anschluss daran bearbeitet und zu schlüssigen und atmosphärischen Gesamtkompositionen zusammengefügt werden.