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Makerspace Darmstadt
Attila Ronald Szabo |
„Es gilt einen Ort zu Entwerfen der dem Wunsch nach dem eigenen Herstellen von Gegenständen „Self-Made“ oder dem Erhalten und Reparieren von Dingen und dem kreativen handwerklichen Arbeiten einen Ausdruck ermöglicht und durch seine architektonische Haltung dem Handwerken und Erschaffen von Dingen eine Präsenz im Stadtraum gibt. Das Grundstück befindet sich mitten in der Stadt, hinter dem Staatstheater an der Heidelberger Straße.“

Konzept

Ein Ort zum selber machen Aufgabe war es einen Ort für Darmstadt zu schaffen, der dem neuen "Self-made" Trend einen Ausdruck ermöglicht und durch seinen architektonische Haltung dem Handwerken und Erschaffen von Dingen eine Präsenz im Stadtraum gibt. Der runde Körper bildet auf diese Art und Weise ein in sich geschlossenes Gebäude, fügt sich in den Baumbestand und hebt sich gleichzeitig als Gebäudeform stark von seiner Umgebung ab. Die Höhe des Hauptgebäudes des Ensembles passt sich der Traum- und Baumhöhe an und bildet mit dem in den Innenhof geneigten Dach einen Trichter der sinnbildlich als Trichter der Kreativität in Darmstadt verstanden werden kann. Der Innenhof versteht sich als Raum der Begegnung, des Austausches und als Geburtsort einer Idee, die in den Büro- und Seminarräumen ihre Definition und in der Werkhalle ihre Umsetzung findet, bis schliesslich das Präsentieren sowohl im Aussenraum als auch im Innenraum stattfinden kann.

Lageplan

Die runde Gebäudeform hebt sich stark von seiner Umgebung mit klaren Kanten und Laufwegen ab und erzeugt zwischen den Gebäuden einen Ort der Begegnung. Ein reger Andrang und Nutzen des Ortes mit dem aufgewerteten Spielplatz ist durch die Lage direkt am Staatstheater vorprogrammiert.

Grundriss Erdgeschoss

Grundriss Obergeschoss

Der innere Ring des Hauptgebäudes beherbergt Seminar- , Büro- und Sanitärräume, während der äußere Ring im Erdgeschoss die Werkhalle mit Luftraum nach oben bildet.

Ansicht und Schnitt

Dreitafelprojektion