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Wohnen mit neuer Perspektive
Vivien Schmidt |

Konzept

In der lebendigen Metropole Frankfurt rückt eine Baulücke von 4 m Breite und 28 m Länge in den Fokus eines zukunftsweisenden Wohnprojekts mit dem Namen "Wohnen mit neuer Perspektive". Dieses Projekt greift nicht nur das drängende Problem des wachsenden Bedarfs an Wohnraum in urbanen Zentren auf, sondern richtet sein Augenmerk auch auf die gravierende Herausforderung der Obdachlosigkeit.

Schnitt A-A

Das grundlegende Konzept dieses Projekts ist es, einen behaglichen Wohnraum zu schaffen, der eine breite Palette von Bedürfnissen erfüllen kann. Dies wird durch das Prinzip eines "offenen Hauses" realisiert, das für alle zugänglich ist, einschließlich externer obdachloser Menschen. Hier können sie grundlegende Bedürfnisse wie Duschen, eine funktionale Küche und einen Hobbyraum befriedigen, während sie ein sicheres und respektvolles Umfeld vorfinden. Der gestalterische Aspekt des Projekts manifestiert sich in einem eindrucksvollen langen Quader, der das gesamte Erdgeschoss definiert. Auf dieser Grundlage erheben sich senkrechte Wohneinheiten, die teilweise über zwei Geschosse verlaufen. Jedes Zimmer ist so gestaltet, dass es über einen Balkon verfügt, um einen geschützten Außenraum zu schaffen.

Küchenmodell M1:50

Das Herzstück des Projekts ist zweifellos die Suppenküche, die als Zentrum des Gebäudes fungiert. Hier wird nicht nur Essen zubereitet, sondern einen Raum für Begegnungen und soziale Interaktionen bietet. Die Suppenküche repräsentiert den Kerngedanken von "Wohnen mit neuer Perspektive" - nämlich die Schaffung eines Ortes, an dem nicht nur Wohnraum, sondern auch soziale Unterstützung und Gemeinschaftsgefühl geboten werden. "Wohnen mit neuer Perspektive" ist somit nicht nur ein architektonisches Vorhaben, sondern auch eine wegweisende Vision für eine inklusive und solidarische Gesellschaft, die allen Bürgern eine neue Perspektive auf das Leben in der Stadt eröffnet.