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Wasserraum
Solène Joublin |
Das Gebäude stellt einen Wasserraum dar. Grundkonzept: Das Gefühl, von tief unter Wasser, strudelförmig an die Wasseroberfläche zu schwimmen. Plaziert ist es an der Einengung der drei Seen, um das Gefühl eines Strudels nachzuempfinden. Eine Außentreppe, die kontinuierlich enger, wird führt zum Gebäudeingang. Ein spiralenförmiger Weg führt hinab zum Gebäudekern. Die Enge und die Dunkelheit sollen hier das Gefühl hervorbringen, tief unter Wasser zu sein. Im Kern befindet sich eine sich nach oben außweitende Spindeltreppe. Durch das Hinaufsteigen wird es immer heller, da man sich dem Licht: der Wasseroberfläche nähert. Im Obergeschoss ist ein weiter Raum zum Verweilen, welcher durch die schrägen Wände das Raumgefühl vergrößert. Die Hauptöffnung in der Mitte des Daches lässt das Licht offen hereinscheinen. Dieses wird im unteren Bereich wiederum von der Treppe gefiltert. An den Dachseiten ermöglichen Öffnungen ein Lichtspiel, welches die Wasseroberfläche nachahmen soll.

Konzept

Die gestellte Entwurfsaufgabe beschäftigt sich mit dem Phänomen eines architektonischen Entwurfes. Anhand von abstrakten, aufeinander aufbauenden Raumübungen lernen die Studierenden elementare Bausteine der Architektur und Wirkungsweise kennen. In der dritten Übung ist eine begehbare Raumskulptur in einem gegebenen Landschaftsraum zu entwerfen. Dabei ist dem Gebäude keine profane Nutzung zugedacht sondern es soll eine bestimmte Atmosphäre in sich tragen. Der Raumskulptur ist dabei jeweils ein Thema zuzuordnen welches mindestens einem Hauptraum der inneren Raumfolge nachgewiesen wird.

Freiflächenplan

Explosionszeichnung

Grundriss Erdgeschoss als Zeichnung

Grundriss Obergeschoss im Modell

Ansicht Süd und Nord